Pop Ivan entstand 1998 in Ungarn, als eine progressive-experimental rock band und eine Künstlergruppe, die sich mit schönen Künsten, Film und Musik beschäftigte, aufeinandertrafen. Ihre Musik zeichnet sich durch ein Fließen zwischen Stilen und Atmosphären aus... so entdeckt man in ihren Stücken altertümliche moldawische Melodien, Latinrhythmen, modernen Free Jazz und zeitgenössische Kompositionen. Pop Ivan spielt traditionelle Songs, ohne Ethno-musik daraus zu machen, Jazz, ohne dabei so zu klingen, als sei das gewollt... bei ihren Konzerten untermalt die bunte Gruppe das Ganze mit visuellen Effekten. Neugierig geworden? Hoffentlich!
http://www.myspace.com/popivaninfo
2. Mai 2010, Sonntag
19.00 Hungarian Shorts - ungarische Kurzfilme in Zusammenarbeit mit Independent Days 10 (73 Minuten)
20.30 Pop Ivan Konzert
- 2. Mai 2010, Sonntag - KAfé Budapest ab 17.00 Uhr schon geöffnet
- Club „Die Stadtmitte“ Baumeisterstraße 3., 76137 Karlsruhe
- Eintritt frei.
25.04.2010
24.04.2010
Kurzfilme bei den 20. Europäischen Kulturtagen 2010
Unter dem Motto "Budapest/Pécs - Zwischen den Zeiten und Welten" finden vom 17. April bis 08. Mai 2010 die 20. Europäischen Kulturtage 2010 in Karlsruhe statt. Hier wird sich auch das Filmboard Karlsruhe e. V. mit zwei Beiträgen beteiligen.
Der Karlsruher Filmemacher Lord Ax Hooper wird hier Kurzfilmclips zu "Ungarische Künstler in Karlsruhe" drehen. Hier stellt er eine Bildende Künstlerin, eine Tänzern und einen in Karlsruhe lebenden ungarischen Musiker vor. In den Kurzfilmclips sollen vor allem die kulturellen Zusammenhänge zwischen Ungarn und Deutschland herausgearbeitet werden.
Diese Filme laufen auch im KAfé Budapest.
In Zusammenarbeit mit dem Independent Days e. V. hat das Filmboard Karlsruhe zudem ein Kurzfilmprogramm "Hungarian Shorts" zusammengestellt, das im Rahmen des Independent Days 10|Filmfest in der Karlsruher Schauburg gezeigt wird. Das Filmprogramm wird die Vielfalt der ungarischen Independent-Filmszene widerspiegeln und bringt die Independent Days einen weiteren Schritt in Richtung Europäisches Filmfestival näher.
"Hungarian Shorts" auch im KAfé Budapest zu sehen: am 2. Mai 2010, um 19.00.
Eintritt frei.
"Hungarian Shorts" Programm in Detail >
www.europaeische-kulturtage.de
www.independentdays.de
www.filmboard-karlsruhe.de
www.lord-ax-hooper.com
Der Karlsruher Filmemacher Lord Ax Hooper wird hier Kurzfilmclips zu "Ungarische Künstler in Karlsruhe" drehen. Hier stellt er eine Bildende Künstlerin, eine Tänzern und einen in Karlsruhe lebenden ungarischen Musiker vor. In den Kurzfilmclips sollen vor allem die kulturellen Zusammenhänge zwischen Ungarn und Deutschland herausgearbeitet werden.
Diese Filme laufen auch im KAfé Budapest.
In Zusammenarbeit mit dem Independent Days e. V. hat das Filmboard Karlsruhe zudem ein Kurzfilmprogramm "Hungarian Shorts" zusammengestellt, das im Rahmen des Independent Days 10|Filmfest in der Karlsruher Schauburg gezeigt wird. Das Filmprogramm wird die Vielfalt der ungarischen Independent-Filmszene widerspiegeln und bringt die Independent Days einen weiteren Schritt in Richtung Europäisches Filmfestival näher.
"Hungarian Shorts" auch im KAfé Budapest zu sehen: am 2. Mai 2010, um 19.00.
Eintritt frei.
"Hungarian Shorts" Programm in Detail >
www.europaeische-kulturtage.de
www.independentdays.de
www.filmboard-karlsruhe.de
www.lord-ax-hooper.com
22.04.2010
Arthur Koestler: Sonnenfinsternis - Lesung
Arthur Koestler: Sonnenfinsternis - Lesung
„Ich bekenne mich schuldig, den fatalen Zwang, der die Politik der Regierung bestimmt, nicht erkannt zu haben. Ich habe dem Stöhnen der Geopferten mein Ohr geliehen und wurde dadurch taub für die Argumente, die die Notwenigkeit ihrer Opferung bewiesen. Ich bekenne mich schuldig, die Frage von Schuld und Unschuld höher bewertet zu haben als jene der Nützlichkeit und Schädlichkeit. Schließlich bekenne ich mich schuldig, den Begriff des Menschen über den der Menschheit gestellt zu haben.“
In vier großen Kapiteln - von denen die Lesung Auszüge präsentiert - erzählt der österreichische Schriftsteller ungarischer Herkunft Arthur Koestler das Leben und die Haftzeit des ehemaligen Volkskommissars Rubaschow, der der politischen Abweichung angeklagt ist. Das 1940 in englischer Sprache erschienene Buch gilt als Schlüsselroman über das Prinzip der Moskauer Schauprozesse bzw. der ihr zu Grunde liegenden bolschewistischen Dialektik. Heftig umstritten und als „antikommunistisches Machwerk“ diffamiert, liefert der Roman einen äußerst eindrucksvollen und spannenden Einblick in eine Welt, in der Opfer und Täter gemeinsam eingeschlossen sind in dem starren Regelwerk pervertierter „sozialistischer“ Logik, das Menschen dazu bringt, absurde Geständnisse abzulegen und ihrem eigenen Todesurteil zuzustimmen.
Arthur Koestler, am 5. September 1905 in Budapest geboren, schließt sich früh der kommunistischen Bewegung an. Als Journalist während des spanischen Bürgerkriegs verhaftet und knapp dem Tod entkommen, wendet er sich unter dem Eindruck der großen stalinistischer Säuberungen vom Kommunismus ab. „Sonnenfinsternis“ (1940) wird zu einem internationalen Bestseller. Es folgen zahlreiche belletristische, aber auch wissenschaftliche Veröffentlichungen (zur Quantenphysik und Parapsychologie). Er stirbt 1983 in London.
Es lesen: Thomas Birnstiel, Christian Schulz und Stefan Viering (Badisches Staatstheater)
25. April 2010, 20.00 Uhr KAfé Budapest - Eintritt frei.
NY Times über Koestler >
„Ich bekenne mich schuldig, den fatalen Zwang, der die Politik der Regierung bestimmt, nicht erkannt zu haben. Ich habe dem Stöhnen der Geopferten mein Ohr geliehen und wurde dadurch taub für die Argumente, die die Notwenigkeit ihrer Opferung bewiesen. Ich bekenne mich schuldig, die Frage von Schuld und Unschuld höher bewertet zu haben als jene der Nützlichkeit und Schädlichkeit. Schließlich bekenne ich mich schuldig, den Begriff des Menschen über den der Menschheit gestellt zu haben.“
Arthur Koestler, am 5. September 1905 in Budapest geboren, schließt sich früh der kommunistischen Bewegung an. Als Journalist während des spanischen Bürgerkriegs verhaftet und knapp dem Tod entkommen, wendet er sich unter dem Eindruck der großen stalinistischer Säuberungen vom Kommunismus ab. „Sonnenfinsternis“ (1940) wird zu einem internationalen Bestseller. Es folgen zahlreiche belletristische, aber auch wissenschaftliche Veröffentlichungen (zur Quantenphysik und Parapsychologie). Er stirbt 1983 in London.
Es lesen: Thomas Birnstiel, Christian Schulz und Stefan Viering (Badisches Staatstheater)
25. April 2010, 20.00 Uhr KAfé Budapest - Eintritt frei.
NY Times über Koestler >
Kunk & Klick Klack Klub im KAfé Budapest
Ein weiteres Highlight des KAfé Budapests im Club Die Stadtmitte erwartet Euch am 24. April: Aus der ungarischen Hauptstadt reist das Elektro DJ Duo Brandon & Cigi an, welche sich mit ihrer Partyreihe Kunk zu einer der angesagtesten in Budapest etabliert haben. Nun treffen sie an diesem Abend in Karlsruhe auf die DJs Mark N. Klamotte und Thomas Tabasco vom Klick Klack Klub. Bereits vor drei Jahren begeisterten sie Thomas Tabasco während seines Budapestaufenthaltes und stellen somit die Wunschkandidaten für dieses Aufeinerandertreffen der Budapester und Karlsruher Elektroszene dar. Beide Teams gelten als Inbegriff kompromissloser Feierkultur: Bass rein, abticken!
Kunk (Budapest) & Klick Klack Klub (Karlsruhe)
- 24. April, Samstag 22.00 Uhr - KAfé Budapest ab 17.00 Uhr schon geöffnet
- Club „Die Stadtmitte“ Baumeisterstraße 3 76137 Karlsruhe
- Besucher und beteiligte Künstler/-innen des Festivals Europäische Kulturtage haben bei Vorlage einer Eintrittskarte am selben Tag/Teilnahmebescheinigung freien Eintritt.
http://www.mykunk.com
Kunk (Budapest) & Klick Klack Klub (Karlsruhe)
- 24. April, Samstag 22.00 Uhr - KAfé Budapest ab 17.00 Uhr schon geöffnet
- Club „Die Stadtmitte“ Baumeisterstraße 3 76137 Karlsruhe
- Besucher und beteiligte Künstler/-innen des Festivals Europäische Kulturtage haben bei Vorlage einer Eintrittskarte am selben Tag/Teilnahmebescheinigung freien Eintritt.
http://www.mykunk.com
20.04.2010
TechnologieRegion Karlsruhe – wenn Hightech und Kunst aufeinandertreffen
Talkrunde mit Vertretern aus Kunst und Wirtschaft, in Zusammenarbeit mit der Technologieregion Karlsruhe.
Wenn Hightech und Kunst sich begegnen - können das Ergebnis Skulpturen sein, die in Kooperation zwischen Künstlern und Handwerksbetrieben entstanden und derzeit im Schlosspark ausgestellt sind. Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kunst und Unternehmen sich in der TechnologieRegion Karlsruhe bieten, welche Arbeitsbedingungen Kreative brauchen und wie Wirtschaft und Bevölkerung von deren künstlerischen Ergebnissen profitieren, ist Thema einer Talkrunde am Mittwoch im „KAfé Budapest“. In der Veranstaltung zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe erwartet Kulturamtsleiterin und Moderatorin Dr. Susanne Asche folgende Gäste:
Dr. Gerd Hager, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein, Karlsruhe
Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe
Ludger Pfanz, Professor an der HfG Karlsruhe und Inhaber der Firma Planet Film International
Ernst Wohlfeil, Unternehmer und Präsident der IHK Nordschwarzwald
Ulrike Israel und Bernadette Hörder, Künstlerinnen und Initiatorinnen des Projekts KunstUnternehmen.
Moderation: Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe
Im Rahmen von http://www.kunstunternehmen.de/
28. April 2010, Mittwoch 18.00 Uhr KAfé Budapest - Eintritt frei.
Wenn Hightech und Kunst sich begegnen - können das Ergebnis Skulpturen sein, die in Kooperation zwischen Künstlern und Handwerksbetrieben entstanden und derzeit im Schlosspark ausgestellt sind. Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kunst und Unternehmen sich in der TechnologieRegion Karlsruhe bieten, welche Arbeitsbedingungen Kreative brauchen und wie Wirtschaft und Bevölkerung von deren künstlerischen Ergebnissen profitieren, ist Thema einer Talkrunde am Mittwoch im „KAfé Budapest“. In der Veranstaltung zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe erwartet Kulturamtsleiterin und Moderatorin Dr. Susanne Asche folgende Gäste:
Dr. Gerd Hager, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein, Karlsruhe
Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe
Ludger Pfanz, Professor an der HfG Karlsruhe und Inhaber der Firma Planet Film International
Ernst Wohlfeil, Unternehmer und Präsident der IHK Nordschwarzwald
Ulrike Israel und Bernadette Hörder, Künstlerinnen und Initiatorinnen des Projekts KunstUnternehmen.
Moderation: Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe
Im Rahmen von http://www.kunstunternehmen.de/
28. April 2010, Mittwoch 18.00 Uhr KAfé Budapest - Eintritt frei.
15.04.2010
Typische Kulturkneipe der ungarischen Nachwendejahre in Karlsruhe
Stipendiat aus Ungarn bringt sogenanntes Trümmercafé nach Baden
Von ddp-Korrespondentin Caroline Wadenka
Quelle: ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
Karlsruhe (ddp-bwb). Ein Café, in dem kein Stuhl zum anderen passt, in dem eine ausgediente Autokarrosserie als Sofa dient und die Wände eher an Ruinen erinnern, ist auf den ersten Blick kein besonders anheimelnder Ort. In Ungarns Hauptstadt Budapest entwickelten sich diese sogenannten Trümmercafés in den Jahren nach der Wende 1989 zu den Treffpunkten der neuen Kunst- und Kulturszene. Der ungarische Stipendiat Gábor Törőcsik hat im Karlsruher Club «Stadtmitte» für die Europäischen Kulturtage (17. April bis 8. Mai) nun ein solches Trümmercafé nachempfunden. Junge Musiker, Literaten und DJs werden hier auftreten und das Festival, das im Zeichen von Budapest und der europäischen Kulturhauptstadt Pécs steht.
Die Robert Bosch Stiftung fördert jedes Jahr zwölf junge Menschen aus Mittelosteuropa, die dann in einer deutschen Kulturinstitution arbeiten. Törőcsik kam so zum Kulturamt Karlsruhe. Jeder Stipendiat entwickelt während seiner einjährigen Hospitanz ein großes Projekt. Für den 35 Jahre alten Ungarn, der nach der Wende selbst in Budapest studierte und miterlebte, wie sich in den Trümmercafés die neue alternative Kulturszene herausbildete, eine ideale Anknüpfungsmöglichkeit.
«Die Trümmerkneipen sind heute in Budapest sehr wichtig», sagt er. In den Räumen oder Innenhöfen von unrenovierten Häusern haben die Betreiber oft aus dem Sperrmüll Stühle, Tische und Mobiliar zusammengestellt. «Das ist inzwischen in Budapest ein Stil geworden, dass nichts zusammenpasst», berichtet Törőcsik. Die kreative Spannung ziehe viele Künstler an. «Die Atmosphäre ist hier besonders gut.»
Jörg Rieker vom Badischen Staatstheater, das zusammen mit der Stadt Karlsruhe die Europäischen Kulturtage organisiert, hofft auch auf einen Erfolg von KAfé Budapest. Das Format mit seiner Mischung aus Kleinkunst, Musik und Lesungen sei sehr spannend. Zudem gebe es mit dem Trümmercafé zum ersten Mal einen Begegnungsort für die Besucher. «Dadurch bekommt das Festival auch einen Ort, wo man sich treffen kann.» Törőcsik stellt jedoch klar, dass KAfé Budapest ein Experiment ist, für viele Deutsche sei es bestimmt ungewohnt, in eine solche Kneipe zu gehen. Anders als in den Trümmercafés in Budapest sind die Wände im Club Stadtmitte zwar völlig intakt, doch das Mobiliar ist wie in Ungarn im Patchwork-Stil.
Von Mittwoch bis Sonntag gibt es im KAfé Budapest Lesungen, Konzerte, Kurzfilme und DJ-Sessions. Der Name und die Schreibweise sind bewusst gewählt, um die Verbindung zwischen Karlsruhe und Budapest auszudrücken. Nicht nur junge Künstler aus der Budapester Szene werden hier auftreten. Auch deutsche Bands aus der Karlsruher Umgebung geben dort ihr Stelldichein. Zum einen sollen die bereits bekannten Bands und DJs Leute anlocken, zum anderen steht auch der Austausch zwischen den Künstlern im Mittelpunkt. DJs und Völkerverständigung - das höre sich zwar erstmal komisch an, räumt Törőcsik ein. Doch er ist überzeugt: Auch dies sei eine kulturelle Szene, für die ein Austausch bereichernd sei.
Von ddp-Korrespondentin Caroline Wadenka
Quelle: ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
Karlsruhe (ddp-bwb). Ein Café, in dem kein Stuhl zum anderen passt, in dem eine ausgediente Autokarrosserie als Sofa dient und die Wände eher an Ruinen erinnern, ist auf den ersten Blick kein besonders anheimelnder Ort. In Ungarns Hauptstadt Budapest entwickelten sich diese sogenannten Trümmercafés in den Jahren nach der Wende 1989 zu den Treffpunkten der neuen Kunst- und Kulturszene. Der ungarische Stipendiat Gábor Törőcsik hat im Karlsruher Club «Stadtmitte» für die Europäischen Kulturtage (17. April bis 8. Mai) nun ein solches Trümmercafé nachempfunden. Junge Musiker, Literaten und DJs werden hier auftreten und das Festival, das im Zeichen von Budapest und der europäischen Kulturhauptstadt Pécs steht.
Die Robert Bosch Stiftung fördert jedes Jahr zwölf junge Menschen aus Mittelosteuropa, die dann in einer deutschen Kulturinstitution arbeiten. Törőcsik kam so zum Kulturamt Karlsruhe. Jeder Stipendiat entwickelt während seiner einjährigen Hospitanz ein großes Projekt. Für den 35 Jahre alten Ungarn, der nach der Wende selbst in Budapest studierte und miterlebte, wie sich in den Trümmercafés die neue alternative Kulturszene herausbildete, eine ideale Anknüpfungsmöglichkeit.
«Die Trümmerkneipen sind heute in Budapest sehr wichtig», sagt er. In den Räumen oder Innenhöfen von unrenovierten Häusern haben die Betreiber oft aus dem Sperrmüll Stühle, Tische und Mobiliar zusammengestellt. «Das ist inzwischen in Budapest ein Stil geworden, dass nichts zusammenpasst», berichtet Törőcsik. Die kreative Spannung ziehe viele Künstler an. «Die Atmosphäre ist hier besonders gut.»
Jörg Rieker vom Badischen Staatstheater, das zusammen mit der Stadt Karlsruhe die Europäischen Kulturtage organisiert, hofft auch auf einen Erfolg von KAfé Budapest. Das Format mit seiner Mischung aus Kleinkunst, Musik und Lesungen sei sehr spannend. Zudem gebe es mit dem Trümmercafé zum ersten Mal einen Begegnungsort für die Besucher. «Dadurch bekommt das Festival auch einen Ort, wo man sich treffen kann.» Törőcsik stellt jedoch klar, dass KAfé Budapest ein Experiment ist, für viele Deutsche sei es bestimmt ungewohnt, in eine solche Kneipe zu gehen. Anders als in den Trümmercafés in Budapest sind die Wände im Club Stadtmitte zwar völlig intakt, doch das Mobiliar ist wie in Ungarn im Patchwork-Stil.
Von Mittwoch bis Sonntag gibt es im KAfé Budapest Lesungen, Konzerte, Kurzfilme und DJ-Sessions. Der Name und die Schreibweise sind bewusst gewählt, um die Verbindung zwischen Karlsruhe und Budapest auszudrücken. Nicht nur junge Künstler aus der Budapester Szene werden hier auftreten. Auch deutsche Bands aus der Karlsruher Umgebung geben dort ihr Stelldichein. Zum einen sollen die bereits bekannten Bands und DJs Leute anlocken, zum anderen steht auch der Austausch zwischen den Künstlern im Mittelpunkt. DJs und Völkerverständigung - das höre sich zwar erstmal komisch an, räumt Törőcsik ein. Doch er ist überzeugt: Auch dies sei eine kulturelle Szene, für die ein Austausch bereichernd sei.
Zigeunermusik aus Budapest - Váradi Duo Konzert
Am 23. April spielt das Váradi Duo aus Budapest echte und typische ungarische "Zigeunermusik". In Ungarn kann man bis heute in Restaurants, Cafés, Weinkeller solche Musik hören.
Jetzt auch in Karlsruhe zu erleben.
Zigeunermusik aus Budapest - Live Konzert mit dem Váradi Duo - László Váradi und Kálmán Orbán
- 23. April, Freitag, 20.00-21.00- KAfé Budapest ab 17.00 Uhr schon geöffnet
- Club „Die Stadtmitte“ Baumeisterstraße 3., 76137 Karlsruhe
Jetzt auch in Karlsruhe zu erleben.
Zigeunermusik aus Budapest - Live Konzert mit dem Váradi Duo - László Váradi und Kálmán Orbán
- 23. April, Freitag, 20.00-21.00- KAfé Budapest ab 17.00 Uhr schon geöffnet
- Club „Die Stadtmitte“ Baumeisterstraße 3., 76137 Karlsruhe
12.04.2010
Eröffnung von KAfé Budapest am 17. April
Le Grand Uff Zaque, Singas Project & Miss Prism with a little help from a friend
Zur Eröffnung des KAfé Budapest haben Euch die Organisatoren prall gefüllte Päckchen voll Farben, Heiterkeit und Musik geschnürt. Abholen könnt ihr euch das 3 Gänge Menü am 17. April ab 20.00 Uhr in der Stadtmitte.
Zum Aperitif bereiten „Le Grand Uff Zaque“ schmissige Rhythmen elektronischer Clubmusik, garniert mit Soul und Hip Hop. Den Hauptgang liefern Singas Project, die eigens aus Pécs, der ungarischen Kulturhauptstadt Europas anreisen! Die fünfköpfige Band tischt ihren Discount Jazz – einen unkonventionellen Mix aus break'n bossa, acid jazz, swing, trip-hop und folk - auf. Zum Dessert bietet die Halbungarin Miss Prism erlesenen Blues, Soul und Beat aller erdenklicher Geschmacksrichtungen von Platte und CD. Es gibt nicht nur auf die Ohren, sondern auch noch was zu sehen: VJ Photon unterlegt das Ganze mit heißen Visuals.
Ablöschen könnt ihr das Ganze anschließend mit ungarischem Palinka!
Eintritt frei, wohl bekomm's!
17. April 2010 ab 20.00 Uhr
Weitere Infos:
Singas Project - www.singasproject.com
Le Grand Uff Zaque - www.myspace.com/legranduffzaque
KAfé Budapest - http://kafebudapest.blogspot.com
Join KAfé Budapest Eröffnung @ Facebook
Zur Eröffnung des KAfé Budapest haben Euch die Organisatoren prall gefüllte Päckchen voll Farben, Heiterkeit und Musik geschnürt. Abholen könnt ihr euch das 3 Gänge Menü am 17. April ab 20.00 Uhr in der Stadtmitte.
Zum Aperitif bereiten „Le Grand Uff Zaque“ schmissige Rhythmen elektronischer Clubmusik, garniert mit Soul und Hip Hop. Den Hauptgang liefern Singas Project, die eigens aus Pécs, der ungarischen Kulturhauptstadt Europas anreisen! Die fünfköpfige Band tischt ihren Discount Jazz – einen unkonventionellen Mix aus break'n bossa, acid jazz, swing, trip-hop und folk - auf. Zum Dessert bietet die Halbungarin Miss Prism erlesenen Blues, Soul und Beat aller erdenklicher Geschmacksrichtungen von Platte und CD. Es gibt nicht nur auf die Ohren, sondern auch noch was zu sehen: VJ Photon unterlegt das Ganze mit heißen Visuals.
Ablöschen könnt ihr das Ganze anschließend mit ungarischem Palinka!
Eintritt frei, wohl bekomm's!
17. April 2010 ab 20.00 Uhr
Weitere Infos:
Singas Project - www.singasproject.com
Le Grand Uff Zaque - www.myspace.com/legranduffzaque
KAfé Budapest - http://kafebudapest.blogspot.com
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01.04.2010
Stadtmitte goes Budapest...
Das Programm für's KAfé steht:
Während die Literaten lesen, denken, lesen und ihre Interpretationen üben, die Bedienungen ihre Kenntnisse des ungarischen Weinsortiments perfektionieren und die DJ's sich langsam entscheiden, was sie abends tragen werden...
...widmet sich Team „KAfé Budapest“ der Dekoration des Trümmercafès: Bei einem aufschlussreichen Besuch im „Fundus“ des Badischen Staatstheaters, konnte sich das Team überraschend schnell für einige Sessel, Freischwinger, Terassenstühle und Tischchen entscheiden. Die Wahl fiel unter anderem auf die folgenden erlesenen Perlchen:
Kuschlig-schick soll es werden, gedämpft bordeauxrot/anthrazit und mit einem Klacks Schellack garniert. In euren Kopfkinos darf die Vorschau einen stilvollen Trailer aus schweren Stoffen und Stadtplänen als Wanddeko, schönen Aufnahmen aus Budapester Trümmercafés und schrulligen Teppichen zeigen. In der Hauptrolle: Eine Leseecke für die Intellektuellen, die lieber fernab des bunten Partytreibens zu Koestlers „Spanischem Testament“ meditieren wollen oder in ungarischen Zeitschriften schmökern, sowie ein Gästebuch, in dem sich alle gerne verewigen dürfen.. Eine kleinen Vorgeschmack liefert vielleicht die Skizze: Fest steht noch nichts, wer wissen will, wie's aussieht muss vorbeikommen. Es wird sich lohnen, versprochen!
Während die Literaten lesen, denken, lesen und ihre Interpretationen üben, die Bedienungen ihre Kenntnisse des ungarischen Weinsortiments perfektionieren und die DJ's sich langsam entscheiden, was sie abends tragen werden...
...widmet sich Team „KAfé Budapest“ der Dekoration des Trümmercafès: Bei einem aufschlussreichen Besuch im „Fundus“ des Badischen Staatstheaters, konnte sich das Team überraschend schnell für einige Sessel, Freischwinger, Terassenstühle und Tischchen entscheiden. Die Wahl fiel unter anderem auf die folgenden erlesenen Perlchen:
Kuschlig-schick soll es werden, gedämpft bordeauxrot/anthrazit und mit einem Klacks Schellack garniert. In euren Kopfkinos darf die Vorschau einen stilvollen Trailer aus schweren Stoffen und Stadtplänen als Wanddeko, schönen Aufnahmen aus Budapester Trümmercafés und schrulligen Teppichen zeigen. In der Hauptrolle: Eine Leseecke für die Intellektuellen, die lieber fernab des bunten Partytreibens zu Koestlers „Spanischem Testament“ meditieren wollen oder in ungarischen Zeitschriften schmökern, sowie ein Gästebuch, in dem sich alle gerne verewigen dürfen.. Eine kleinen Vorgeschmack liefert vielleicht die Skizze: Fest steht noch nichts, wer wissen will, wie's aussieht muss vorbeikommen. Es wird sich lohnen, versprochen!
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